Braunschweiger Haus der Wissenschaft soll erstmals vom Land gefördert werden – Schütze: „Mit wissenschaftlichen Fakten gegen Populismus“

Über die politische Liste werden die „Häuser der Wissenschaft“ in Braunschweig, Göttingen und Oldenburg erstmals mit einer Summe von 100.000 Euro gefördert: „Damit reagiert die Politik auf die Entwicklungen in der Gesellschaft. Gerade in der heutigen Zeit, in der oft wissenschaftliche Fakten von ‚gefühlten Wahrheiten‘ infrage gestellt werden, ist der Wert einer Institution wie dem Haus der Wissenschaft unschätzbar“, erläutert Schütze. „In unserer hochkomplexen Gesellschaft leistet die akademische Welt mit ihrer Forschung einen wichtigen Beitrag – nicht nur im Hinblick auf technologischen Fortschritt, sondern auch in sozialer und ethischer Dimension. Dieses Wissen soll allen zugänglich gemacht werden. Das Haus der Wissenschaft entwickelt Ansätze, wie dies auf teils sehr unterhaltsame Art und Weise geschehen kann, wie zum Beispiel bei der diesjährigen Veranstaltungsreihe ‚Bot or Not‘“, so Schütze. „Ein guter Zugang zur Wissenschaft schützt auch vor den Angriffen populistischer Kräfte. Seit dem Einzug der AfD in den Landtag erleben wir immer wieder, wie Abgeordnete dieser Fraktion versuchen, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Themen wie Klimaschutz oder Geschlechtergerechtigkeit infrage zu stellen. Passen die Fakten nicht in das Weltbild der AfD-Politiker, leugnen sie diese schlicht“, wird Schütze deutlich.