Laut einer Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums vom 29.11.2019 stärkt die VolkswagenStiftung (Vorab) den wissenschaftlichen Innovationsstandort Niedersachsen mit einer Summe von insgesamt 36,3 Millionen Euro. Dazu erklärt Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur: „Auch Braunschweig profitiert von den Mitteln! Mit dem Forschungsverbund ‚Gute Küste Niedersachsen‘, an dem sich die TU Braunschweig beteiligt, wird der Küstenschutz mit 2,5 Millionen Euro gefördert. Durch die Einrichtung von Reallaboren werden neue Konzepte entwickelt, die auf wissenschaftlicher Expertise so wie den Erfahrungen der Bevölkerung und den Landesbetrieben beruhen. Der Schutz von Küsten und Meeren ist unverzichtbarer Teil des Klimaschutzes. Selbst wer nicht in unmittelbarer Nähe zum Meer lebt, profitiert von einem funktionierenden Ökosystem.“
Mit der Förderung der neuen Ausschreibung „Durchbrüche – Förderprogramm für Wissenschaft und Wirtschaft“ in Höhe von 4 Millionen Euro wird der Wissenstransfer weiter angeschoben. „Es ist wichtig, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse zügig in wirtschaftliche Innovation umgesetzt werden. Technologischer Fortschritt ist eine Voraussetzung für die Bewältigung aktueller gesellschaftlicher und ökologischer Probleme. Die Vernetzung zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft ist Teil des Koalitionsvertrages, den wir mit dem Entschließungsantrag „Third Mission“ im Land vorantreiben,“ führt Schütze aus. „So verzahnt sich die Förderung durch das Vorab mit unseren politischen Forderungen.“