Coronavirus: Vorsicht aber keine Panik

Der Coronavirus beherrscht inzwischen nicht mehr nur die Schlagzeilen, sondern wirkt sich zunehmend auf unseren Alltag aus. Veranstaltungen werden abgesagt, Schulen und Kindertagesstätten vorläufig geschlossen. Auch mein Terminkalender leert sich zusehends.

Doch was ist zu tun? Wie sollen wir uns in Zeiten von Corona richtig verhalten?

1. Keine Panik!
In Panik zu verfallen, nützt niemandem. Hamsterkäufe sind nicht notwendig, da die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten nicht gefährdet ist. Das Gesundheitssystem in Deutschland ist eines der besten der Welt und unsere Krankenhäuser für den Notfall gerüstet. Alle Maßnahmen, die getroffen werden, dienen dazu, einen sprunghaften Anstieg der Fallzahlen zu verhindern, damit keine Überlastung auftritt.

2. Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Gefährdeten
Besonders für Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen kann das Coronavirus gefährlich werden. Daher ist unser aller Solidarität gefragt. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen und die Einhaltung der „Nies- und Hustenetikette“ helfen, Infektionen vorzubeugen. Nicht notwendige persönliche Sozialkontakte sollten vorerst vermieden werden.

3. Verhalten im Fall einer (vermuteten) Ansteckung
Bei Kontakt mit einem nachweislich Infizierten oder dem Auftreten von Symptomen wird empfohlen, sich telefonisch beim Hausarzt zu melden. Außerhalb der Sprechzeiten kann der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der 116117 kontaktiert werden. Hörgeschädigte können eine Mail an buergertelefon@nullbraunschweig.de schicken. Die Stadtverwaltung Braunschweig hat eine Hotline für allgemeine Fragen an das Gesundheitsamt eingerichtet. Von Montag bis Freitag von 7-18 Uhr und am Wochenende von 10-18 Uhr ist diese unter der 0531 470-7000 erreichbar.
Die Stadt Braunschweig informiert über alle wichtigen Entwicklungen unter diesem Link.

4. Unterstützung für Hilfsbedürftige
Viele fragen sich, wie sie in dieser Zeit aktiv helfen oder wo sie selbst Unterstützung bekommen können. Die Freiwilligenagentur bringt Helfer und Hilfesuchende zusammen und organisiert über ihre Homepage ein Soforthilfeprogramm. Hier geht es zum Formular.

Mein Team und ich werden auch weiterhin für euch da sein – wenn auch aus dem Homeoffice. Über Telefon und Mail sind wir bis auf weiteres erreichbar.

Eure Annette Schütze und Team