Forschungskooperation zwischen Braunschweig und Israel erhält 600 Tausend Euro – Schütze: „Internationaler Austausch stärkt Innovationskraft“

Laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur werden in diesem Jahr 13 Forschungsprojekte durch die „Forschungskooperation Niedersachsen – Israel“ mit insgesamt 3,9 Millionen Euro gefördert. Auf Grund der Vielzahl herausragender Anträge, die in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Ingenieurswissenschaften eingereicht werden konnten, wurde die ursprüngliche Fördersumme von 2 Millionen Euro fast verdoppelt. Gleich zwei erfolgreiche Anträge stammen aus Braunschweig.

Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, begrüßt die Entscheidung: „Das bereits seit 1977 existierende Kooperationsprogramm fördert, basierend auf dem wissenschaftlichen Austausch, nachdrücklich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Niedersachsen und Israel. Auch in diesem Jahr zeichnen sich die ausgewählten Projekte durch ein hohes Maß an Innovationskraft aus. Besonders freut mich, dass es zwei Anträge aus Braunschweig geschafft haben, Fördergelder in Höhe von jeweils 300.000 Euro einzuwerben. Neben der TU Braunschweig profitiert damit auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, die in Braunschweig tief verwurzelt ist und herausragendes auf dem Gebiet der Messtechnik leistet.“

 

Das gemeinsame Projekt der Technische Universität Braunschweig und des Israelischen Instituts für Technologie in Haifa beschäftigt sich mit theoretisch-experimentellen Ansätzen zur Untersuchung der Bildung und Entwicklung von Zwergplaneten und kleinen Körpern.

Die Kooperation zwischen der Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig und Berlin (PTB) und dem „Weizmann Institute of Science“ in Rehovot wird im Rahmen des Projektes „Quantum engineering optical clocks based on multiple trapped ions“ gefördert.