Laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur beteiligt sich das Land Niedersachsen mit einer Kofinanzierung von 10 Mio. Euro an den Corona-Bundesprogrammen für die Unterstützung der Kulturszene.
Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, begrüßt die Entscheidung: „Die Kofinanzierung durch das Land ist ein wichtiges Signal für die niedersächsischen Kulturschaffenden. Eine möglichst breite und flächendeckende Unterstützung der von der Pandemie besonders betroffenen Kulturbranche ist dringend notwendig. Kultur ist nicht nur ein Grundbedürfnis unserer sozialen Gemeinschaft, sie ist auch ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, an dem Existenzen hängen. Deswegen ist es besonders wichtig, noch immer bestehende Lücken im Förderungsnetz umgehend zu schließen. In diesem Kontext ist eine Spielstättenförderung sinnvoll, die erheblich dazu beitragen könnte, die Wirksamkeit des niedersächsischen Programms „Niedersachsen dreht auf“ zu maximieren. Der darin enthaltene Ansatz, Soloselbstständige Künstler*innen wieder auf die Bühnen unseres Landes zu holen, kann nur Erfolg haben, wenn es diese Bühnen auch gibt. Die Existenzsorgen der Freien Spielstätten müssen vom Ministerium ernst genommen werden.“