Mir liegen Kinder und Jugendliche besonders am Herzen. Nicht nur weil ich jugendpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion bin, sondern auch weil ich selbst Kinder habe. Daher hat mich die Einladung am Mittwoch, den 1. September in die Geschäftsstelle des Braunschweiger Bezirksverbands der Arbeiterwohlfahrt (AWO) sehr gefreut. So konnte ich mich mit jungen Menschen zwischen elf und siebzehn Jahren austauschen.
Gastgeber meines Besuchs waren Nils Borkowski, Geschäftsbereichsleiter der Jugend- und Erziehungshilfen, sowie Hendrik Ruppert, Abteilungsleiter der stationären und teilstationären Jugendhilfe. Auch die beiden AWO-Mitarbeiter hatten Fragen, die ich natürlich gerne beantwortet habe.
Bei unserem ungefähr 90-minütigen Gespräch wurde einmal mehr deutlich: junge Menschen sind politisch interessierter und informierter als viele meinen! Das haben die Kinder und Jugendlichen mit zahlreichen Fragen zum tagesaktuellen Corona-Geschehen bewiesen. Gemeinsam diskutierten wir etwa über die 3G-Regel, Schwierigkeiten des Online-Unterrichts oder die Lüftungspflicht in der Schule und ob es nicht sinnvoller wäre, stattdessen Lüftungsanlagen anzuschaffen. Außerdem wollten die Kinder und Jugendlichen von mir wissen: Was macht eine Landtagsabgeordnete eigentlich den ganzen Tag? Bleibt da überhaupt noch Zeit für Familie und Freund:innen?
Mir ist es wichtig, jungen Menschen Gehör zu verschaffen und ihnen zu zeigen, dass sie und ihre Sorgen und Wünsche ernst genommen werden. Ich hoffe, das Gespräch hat dazu beigetragen.
Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht!