Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt „Homeo-Hirn“ der Technischen Universität Braunschweig erhielt am Montagabend in Hamburg den mit 100.000 Euro dotierten 2. Preis des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2022. An dem Forschungsvorhaben ist unter anderen auch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig beteiligt.
Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, gratuliert den Wissenschaftler*innen zu diesem Erfolg: „Das Projekt zeichnet sich durch seinen interdisziplinären Ansatz aus, in dem Forschende aus verschiedenen Fachgebieten der Biologie und der Ingenieurswissenschaften zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie Messinstrumente zur Beobachtung lebender Nervenzellen im Gehirn, mit deren Hilfe sich neurologische Erkrankungen besser verstehen und behandeln lassen. Braunschweig gehört zu den forschungsintensivsten Regionen des Landes. Insbesondere auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung wird hier Großartiges und Innovatives geleistet. Die Würdigung mit dem Norddeutschen Wissenschaftspreis unterstreicht diese Leistungen und ist wohlverdient.“