1 Million Euro für Forschungsprojekte der Ostfalia – Schütze: Fachhochschulen forschen zum autonomen Fahren und zu resistenten Keimen

Bild: Cornelia Winter

Laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur werden zwei Projekte der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft mit jeweils 500.000 Euro gefördert. Insgesamt erhalten elf Projekte der angewandten Forschung im Rahmen der zweiten Förderlinie des Programms „Innovation an Fachhochschulen“ eine Gesamtsumme von 5,5 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem Programm „zukunft.niedersachen“ der VolkswagenStiftung und des Landes.

Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, gratuliert der Ostfalia zu der Förderung: „Die Fachhochschulen in Niedersachsen befassen sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen und arbeiten an ihren Lösungen. Mit der Förderung des Landes werden diese innovativen Forschungsvorhaben vorangetrieben und der Transfer von Wissen und Technologie in die Gesellschaft gestärkt. Ein gutes Beispiel dafür sind das autonomen Fahren oder das Aufspüren multiresistenter Keime in unserer Umwelt.“

Mit „zukunft.niedersachsen“ wurde im Februar 2023 das größte Wissenschaftsprogramm in der Geschichte des Landes Niedersachsen aufgesetzt. Für das Programm stehen dank der Sonderdividende aus dem Börsengang der Porsche AG insgesamt rund 567 Millionen Euro zur Verfügung. Die in der zweiten Förderlinie des Programms „Innovation an Fachhochschulen“ ausgewählten Projekte haben insbesondere das Thema Transformation zum Ziel. Die Ostfalia Hochschule erhält für die Projekte „Sicheres autonomes kooperatives Fahren in der digitalisierten Distributionslogistik (SoFia)“ und „Intelligente Systeme Wasser – Die Kanaldetektive; Die Suche nach multiresistenten Keimen im Kanalnetz“ jeweils 500.000 Euro.