SPD-Landtagsabgeordnete Bratmann und Schütze: „Wir sind der Realisierung des offenen Wissenschaftsquartiers einen Schritt nähergekommen“
Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, die Präsidentin der TU Braunschweig Prof. Angela Ittel und Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, haben in der vergangenen Woche eine Absichtserklärung (Letter of Intent) zum geplanten CoLiving Campus unterschrieben. Damit ist der Weg frei für die nächsten Planungs- und Beteiligungsschritte.
„Mit der unterzeichneten Absichtserklärung steht nun die Grundlage für eines der aktuell wichtigsten Innovationsprojekte in Braunschweig“, freut sich Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion und Abgeordneter für den Landtagswahlkreis Braunschweig-West. „Der CoLiving Campus, der unter anderem Wissenschaft, Wohnen und Arbeitenmiteinander verbinden wird, soll das Aushängeschild von Braunschweig als Forschungsstadt werden!“. Das Modellquartier, das auf dem Campus Nord der TU Braunschweig entstehen soll, sei eine große Chance für die hiesige Bildungs- und Forschungslandschaft sowie für die ganze Stadtgesellschaft.
Die SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Braunschweig-Süd, Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur im Land, begrüßt die Möglichkeiten der öffentlichen Teilhabe an der Quartiersentwicklung und die Sichtbarkeit von Forschung und Innovation in der Stadt durch das Projekt: „Der Letter of Intent hat den Startschuss gegeben für den Beteiligungsprozess, der im Juni mit der „CO_NFERENZ“ beginnen soll.“Im Rahmen einer Ideenwoche können Bürgerinnen und Bürger, Angehörige der TU Braunschweig und andere Interessierte sich über das Projekt austauschen. „Eine Mitmach-Werkstatt bietet Raum für Anregungen aus der Stadtgesellschaft und bringt diese mit Impulsen von Expert:innen und Experten zusammen. Der CoLiving Campus wird so zu einem facettenreichen Modellprojekt, in dem Wissenschaft greifbar und verschiedene Bedürfnisse der Stadtgesellschaft gestalterisch integriert werden können!“, so Schütze weiter.